Wie gestern vorausgesagt war die erste Station für heute die USS Midway. Im Jahr 1991 wurde sie außer Dienst gestellt und ist seit 2004 auf Initiative einer privaten Vereinigung als Museumsschiff zu besichtigen. Nachdem wir vor zwei Jahren in Peenemünde in einem russischen U-Boot herum geklettert sind, waren wir gespannt wie Marine des Klassenfeindes aussieht. Zwar lässt sich ein U-Boot und ein Flugzeugträger nicht wirklich vergleichen aber Boot ist Boot. ;-)
Im Grunde sind die Unterschiede nicht wirklich vorhanden, Platz gibt es nur da wo es technisch notwendig ist. Der Mensch bzw. die Besatzung wird in die freien Ecken gequetscht. Einzige Ausnahme sind Kapitän und im Falle der Midway die Generalsquartiere. Dort ist reichlich Platz und es ist recht wohnlich eingerichtet. Der Rest ist hier wie da auf Funktion ausgelegt. Die Technik ist immer wieder faszinierend, der Grund weshalb sie erfunden bzw. konstruiert wurde eher zweifelhaft.
Im Grunde sind die Unterschiede nicht wirklich vorhanden, Platz gibt es nur da wo es technisch notwendig ist. Der Mensch bzw. die Besatzung wird in die freien Ecken gequetscht. Einzige Ausnahme sind Kapitän und im Falle der Midway die Generalsquartiere. Dort ist reichlich Platz und es ist recht wohnlich eingerichtet. Der Rest ist hier wie da auf Funktion ausgelegt. Die Technik ist immer wieder faszinierend, der Grund weshalb sie erfunden bzw. konstruiert wurde eher zweifelhaft.
Nach knapp vier Stunden auf und ab in Stahl haben wir die für die Öffentlichkeit zugänglichen Bereiche weitstgehend erkundet. Für das komplette Schiff würde ein Tag mit Sicherheit nicht ausreichen, es ist sprichwörtlich eine Stadt auf See.
Aber nun hieß es vorerst Abschied vom Pazifik zu nehmen. Unsere Route führt uns nun in das Landesinnere. Genauer gesagt soll Palm Springs unser nächster Stop sein. Der Weg dorthin geht aber nicht etwa über die langweiligen Interstates sondern über die Highways 79, 371 und 74. Hier wird uns die Weite des Landes zum ersten Mal ansatzweise deutlich. Dörfer die bei uns kein Erwähnung fänden sind schon meilenweit vorher ausgeschildert – es sind halt die einzigen Siedlungen in der Gegend. Die Landschaft lässt sich kaum in Worte und ebenso wenig in Bilder fassen. Man muss dies einfach mit den eigenen Augen sehen.
Im Groben sind wir vom Meerespsiegel auf rund 1500 Meter hinauf geklettert und dann wieder bergab gefahren ins Palm Dessert. Allein auf den letzten 25 Meilen in Richtung Palm Springs ging es nur bergab, einfach irre. Ebenso bemerkenswert sind die Temperatursprünge. Von angenehmen 22°C mit einer frischen Brise in San Diego über 27°C und trockenem Wind irgendwo in den Bergen bis hin zu 43°C in Palm Springs. Zu guter letzt trägt die Strassenführung ihren Teil zur Begeisterung bei. Während des Abstieges mit indirekter Lenkung, Automatik und Sofafahrwerk kam in mir der spontane Wunsch auf, im Tal einen MINI zu mieten und die Strecke gleich nochmal hoch und runter zu fahren. Es blieb bei dem Wunsch, unten angekommen war der Pool dann doch attraktiver.
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